US-Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, mit der Computer und Smartphones bis zu 90 Prozent weniger Energie benötigen. Dabei setzen die Forscher nicht auf sparsamere Hardware, sondern auf fehlertolerantere Software. Bei 100.000 Rechenoperationen könnte das Verschmerzen eines einzigen Fehlers schon zu einer deutlichen Verringerung des Strombedarfs führen. Ähnlich fehlertolerant arbeiten derzeit bereits Bilderkennungsprogramme. In aktuellen Tests lag die Energie-Einsparung dank der grünen Programm-Codes bereits bei 50 Prozent. In Zukunft wollen die Forscher der Universität Washington mit der Software EnerJ die Akkulaufzeit von elektronischen Helfern sogar verzehnfachen.