Serverfarmen verschlingen nicht nur Unmengen an Strom, sondern produzieren auch Unmengen an Wärme. Und das hat zur Folge, dass Kälteanlagen laufen müssen und noch mehr Strom benötigt wird. Warum nicht die Wärme von Servern nutzen, um Häuser zu beheizen, dachte sich ein findiges Unternehmen aus Dresden und entwickelte einen speziellen Server-Schrank, der mit einem Wärmetauscher und einem Zwischenspeicher verbunden ist. Die Wärme der Computer wird nun genutzt, um damit Wärme für die Heizung und Warmwasser zu erzeugen. Soweit so clever. Doch wie kommt die Wärme von Serverfarmen denn nun in die Privathaushalte? Auch dafür hat CLOUD&HEAT die passende Antwort. Denn der oder die innovativen Server-Schränke stehen direkt im Privathaus, sind untereinander verschlüsselt über das Internet verbunden und stellen so ein virtuelles Rechenzentrum dar. So nutzt man nicht nur die Prozesswärme der Computer für das Gebäude, sondern baut auch gleichzeitig eine verschlüsselte Cloud-Lösung auf, die in Deutschland beheimatet ist - in Zeiten von Datenschutz-Diskussionen ein zusätzlicher Vorteil des Systems. Mehr zum Heizen mit Servern gibt es im Video.