US-Amerikanern ist die Umwelt egal. Wirklich? Zumindest was die Folgen des Klima-Wandels betrifft, denken US-Amerikaner bewusster als oftmals vermutet: Zum Beispiel meinen 67 Prozent, dass die extremen Hitzewellen in 2011 dem Klimawandel geschuldet sind. Auch bei weiteren diesjährigen Wetterphänomenen glaubt die Mehrheit an einen Zusammenhang. Durchgeführt hat die Umfrage das Yale Project on Climate Change. Dass es diese Zusammenhänge zwischen Extrem-Wetter und Klimawandel gibt, bestätigt auch das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Der Weltklimarat wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen, um die Risiken der globalen Erwärmung besser beurteilen zu können.